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Reise zu den Vulkanen Süditaliens
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Samstag, 23. 10. 2004

Ätna-Anfahrt über Novara 
Bericht von Elia, Noël und Raffael 
 
Wir verliessen Lipari am Samstag Morgen um etwa elf Uhr. Mit der Siremar-Fähre ging unsere Reise weiter in Richtung Sizilien, genauer gesagt nach Milazzo. Die Schifffahrt dauerte ungefähr zwei Stunden. Auch an diesem Tag hatten wir Glück mit dem Wetter, es war angenehm warm. Als wir langsam in den Hafen fuhren, fielen vor allem die grossen Industriegebäude auf. Es war ein markanter Gegensatz zu den von der Industrie unberührten Eolischen Inseln. Eindrucksvoll war, wie die grosse Fähre in dem verhältnismässig kleinen Hafen anlegen konnte. Nachdem wir das Schiff verlassen hatten, stiegen wir in einen mittelgrossen Bus des Unternehmens ''Etna-Trekking''. Es hiess zwar der Bus sei klimatisiert,doch davon spürte man rein gar nichts. Wir verliessen dann Milazzo und fuhren übers Land richtung Ätna. Die Landschaft in Sizilien ist sehr trocken, es gibt im Sommer wenig Niederschlag, was natürlich auch eine spezielle Vegetation zur Folge hat. Über die Flora und Fauna wurden wir während der Busfahrt von Herrn Züger und Herrn Bischofberger laufend und sehr gut informiert. Nach etwa einer Stunde legten wir im kleinen Städchen Novara eine einstündige Pause ein. Dort hatten wir die Möglichkeit einmal mehr guten Kaffe zu geniessen,unser Italienisch ein bisschen zu verbessern und die Ruhe im Städtchen während der allmittäglichen Siesta zu erleben. Nach einer weiteren Stunde Busfahrt erreichten wir unsere Unterkunft. Wir erkundeten zuerst mal das rustikale, aber sehr schön eingerichtete Landhaus Kikaion und bezogen unsere Zimmer. Um etwa halb Acht fuhren wir mit dem Bus ins vier Kilometer entfernt gelegen Linguaglossa, um feinste italienische Küche zu geniessen. Nach dem Nachtessen ging es direkt zurück zur Pension und auch bald mal ins Bett, denn unsere Königstour stand bevor. 
 
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Letzte Änderung am 10.01.2005