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Reise zu den Vulkanen Süditaliens
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Dienstag, 19.10.2004

Neapel und Pompeji 
Bericht von Anjuli und Annik 
 
Am Dienstag morgen um ca. 8.00 Uhr kamen wir in Neapel an. Neapel ist eine grosse Stadt im Süden Italiens. Wir stellten unser Gepäck am Bahnhof ein und machten uns auf die Suche nach dem wohlverdienten Frühstück. Wir hatten eine Aufenthaltszeit von etwa 4 Stunden in denen wir uns selbst auf die Suche nach Proviant machten. 
Neapel ist eine sehr laute und schmutzige Stadt in der ein dichter Verkehr herrscht. Die Verkehrsregeln scheinen hier nicht zu existieren, jeder fährt so wie es ihm passt oder so wie er am schnellsten ans Ziel kommt. Dementsprechend war es auch recht gefährlich für uns die Strassen zu überqueren, da wir uns an einen geregelten Verkehr gewöhnt sind. 
In den Strassen gibt es auch viele Verkäufer die alles Mögliche anbieten… Von Schmuck zu Videokameras und von Handys zu Sonnenbrillen. Natürlich sind die meisten Sachen gefälscht oder Schwarzmarktware. Doch nicht nur viele Verkäufer sind in den Strassen anzutreffen sondern auch viele Bettler. Wir machten Bekanntschaft mit einem aufdringlichen Zigeunermädchen, das uns erst in Ruhe liess, als ihm jemand von uns einen Euro in die kleine Hand drückte. Und schon war sie in den nächsten Mc Donalds verschwunden… Wir waren auf jeden Fall keineswegs traurig als die Reise endlich nach Pompeji weiterging. 
Um nach Pompeji zu gelangen stiegen wir in die Vorortsbahn Circum-Vesuviana. Am Eingang angekommen erhielten wir die Nachricht das unter 18-Jährige mit einem Schülerausweis die Stadt gratis besichtigen können, was aber kurze Zeit Später wiederrufen wurde, da die Schweiz kein EU-Mitglied ist. 
Schliesslich in der Stadt angelangt, versammelten wir uns auf dem Forum, dem Zentrum von Pompeji. Dort erklärte uns Herr Bischofberger wie die Stadt durch Bims und Asche verschüttet wurde, und wie manche Menschen durch die giftigen Gase erstickten. Dadurch, dass die Stadt von Asche bedeckt war, ist sie sehr gut erhalten geblieben. 
Nach einigen weiteren Anweisungen von Herrn Bischofberger teilten wir uns in verschiedene Grüppchen auf und durchstreiften die Stadt. Auf unserer Erkundungstour begleiteten uns einige der streunenden Hunde von Pompeji. Nach einer Weile trafen sich alle Gruppen beim Amphitheater, durch Zufall hatten alle beschlossen sich in diese Richtung zu bewegen. Dort in der Nähe assen wir schliesslich auch zusammen unser Picknick. Schliesslich machten sich die verschiedenen Gruppen wieder auf den Weg. Nach dem vielen herum spazieren wurden wir doch allmählich müde und das Verlangen nach einem kühlen Bier und einem Jass wurde immer stärker…So haben sich schlussendlich alle Gruppen in einer Gartenbeiz wieder gefunden. Nach dieser Pause ging es wieder zurück nach Neapel, wo wir unser Gepäck abholten und auch schon bald Richtung Hafen los zogen. Im Hafen wartete schon die riesige Fähre, auf der wir nach Stromboli gelangen sollten…  
 
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Letzte Änderung am 10.01.2005